EICHENLAUB Portionsschöpfer Suppenschöpfer Schöpfkelle Suppenkelle Houndholz Artikel Nr. 0245.222.00
Gesamtlänge 23 cm
Klingenmaterial 1.4021 Chromstahl poliert, Handschliff, rostfrei
Griffmaterial Houndholz auch Honduras genannt, zweifach vernietet in Messing
Hersteller EICHENLAUB, Solingen
Für EICHENLAUB gilt: Pflege von Hand. Dann bleibt die Eleganz erhalten.
Was der norddeutschen Dirn der „Schleif", auch gerne „Suppenschleif" genannt, ist dem süddeutschen Buam der „Schöpfer".
Bei aller Gottgläubigkeit der Bayern ist damit nicht der in himmlischen Gefilden beheimatete oberste, überwiegend bebartet dargestellte, Herr gemeint, sondern der Schöpflöffel oder- kelle, auch Suppenkelle gerufen. Es handelt sich hiebei um ein Anrichtebesteck, um Suppen oder Flüssigkeiten zu servieren, ein- oder umzufüllen. Häufig ist der Schöpfer so konzipiert, dass er genau eine Portion bemisst.
Hat der „Schöpfer" Löcher, so sagt die Dirn zu ihm „Kloßkelle". Der Bua würde dann den „Schaumlöffel" wählen.
Man kann auch „Sieblöffel" zu ihm sagen, als solcher ist er Bestandteil der sakralen Gerätschaften.
„Colatorium" gebietet der Pfarrer dann dem Buam oder der Dirn, welcher/s ihm gerade ministriert. Und meint:
„Gib mir den Sieblöffel". Das kann der Hirte immer dann einfordern, wenn im Abendmahlskelch Korkreste erkennbar sind.
Wird wohl alles von höherer Stelle observiert, wie schon erwähnt, überwiegend bebartet in seiner Darstellung.
Imagewechsel angedacht?
Rubrik „Nassrasur" für Überirdische und Irdische: Alles was, ein Bart begehrt, auch der des Propheten.
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Susann Frécôt
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