GÜDE Serie ALPHA OLIVE Schälmesser 6 cm Artikel Nr. X703/06
Gesamtlänge 17,7 cm
Klingenlänge 6,0 cm
Klingenmaterial X50 Cr MoV 15 Stahl geschmiedet, rostfrei
Klingenform Vogelschnabel
Härtegrad 56 Rockwell
Klingendicke 1,3 mm
Klingenhöhe 1,8 cm
Griffmaterial Olivenholz
Besonderheit Doppelkropf, durchgehender Erl, eisgehärtet, handgeschärft
Rechts- und Linkshänder
Gewicht 55 Gramm
Hersteller GÜDE, Solingen, Deutschland
Suchworte Schälmesser, Vogelschnabel, Tourniermesser, Olivenholz
Die Klinge des Schälmessers ist in Vogelschnabelform gefertigt. Kurz, robust und sehr wendig in seiner Handhabung. Fachsprachlich wird ein solches Kneipchen auch als „Tourniermesser" bezeichnet. Was sich vom französischen Verb „tourner", also drehen herleiten lässt. Um Gemüse, wie zum Beispiel Kartoffeln oder Möhren in eine idente Größe, sowie Form zu bekommen, wird während des Zuschneidens das Lebensmittel in der einen Hand gedreht, gleichzeitig führt die Zweite die Klinge. Regional abhängig wird innerhalb Deutschlands auch Groschenmesserchen, Pittwock, Mest und Schlawitzerchen gesagt.
Das von GÜDE gewählte Olivenholz der Serie ist besonders hart und resistent gegen Feuchtigkeit, weil es bereits bis zu fünfhundert Jahre alt ist. Mit ausgesprochen schöner Maserung stellt sich eine angenehme Erinnerung an die Mittelmeerregion ein, die in jeder Küche ein Wohlgefühl aufgrund des eleganten Erscheinungsbildes verbreitet. Natürlich muss ein solches Werkzeug von Hand gepflegt werden, wozu auch regelmäßige Nährung des Holzes mit Öl gehört. Die Klinge ist von Hand geschärft, mit Eis gehärtet. Die Unterbringung der Kochmesser ALPHA OLIVE muss sorgsam gewählt werden. scharferLaden.de bietet Messerblöcke, Magnetleisten, Klingenschützer und Schubladeneinsätze aus Holz an.
Und er hat eine eigene Schleiferei, wenn die Schärfe in Ihrem Leben verschütt gegangen ist. Falls der Gast in Ihrer Küche um den „Zippemetz" bittet, dann reichen Sie ihm Ihren „Stitzekigger". Aber ja nichts anderes. Sonst kommt die Dame möglicherweise nie mehr wieder.
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Susann Frécôt
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© Erda Spitz von Findig
