KAI Serie WASABI BLACK Brotmesser Wellenschliff 23 cm Artikel Nr. 6723B
Gesamtlänge 36,5 cm
Klingenlänge 23,0 cm
Klingenmaterial 1K6 Daido Edelstahl mit Wellenschliff poliert, rostfrei
Klingendicke 2,0 mm
Klingenhöhe 3,4 cm
Härtegrad 58 Rockwell
Schliff beidseitig
Grifflänge 12,5 cm
Griffmaterial Kastanienform aus Bambuspuder mit Polypropylen in Farbe Schwarz
Gewicht 150 Gramm
Hersteller KAI, Japan
Handwäsche zwecks Erhalt der Qualität ist angeraten
Ein Brotmesser hat erst seit den 30er Jahren in Deutschland den Wellenschliff, zuvor war die glatte Klinge dafür im Einsatz. Der gezahnte Schliff wurde 1930 in England von William Grant als Patent angemeldet. Franz Güde hat dann Kullen in die Schneidkante hineinverlegt, wodurch diese seitlich betrachtet in Wellenform verliefen. Außer Brot - und dann selbstverständlich, ohne die Krume zu zerdrücken - lassen sich mit solchen Klingen auch Melonen, Ananas und Kohlköpfe hervorragend teilen. Torten, wenn´s ans Dessert geht.
Im Land der aufgehenden Sonne wird im Unterschied zu deutschen Messern das vorwiegende Augenmerk auf die Klinge gelegt.
Hoher Härtegrad mit großer Schärfe, während die Griffe nicht von so adäquater Bedeutung sind, wie im Vergleich zu einem deutschen Messer. Eine traditionelle Form, deren Querschnitt einer Kastanie ähnelt mit einer mehr oder weniger teuren Zwinge, in diesem Falle aus Edelstahl, wird hier gezeigt.
Bei dieser Serie jedoch sind die Klingen nicht nur gesteckt, wie sonst zumeist bei japanischen Messern, sondern die Hefte umarmen die Klinge zur Gänze. So kann keine Verunreinigung sich festsetzen.
WASABI BLACK als Serie umfasst siebzehn verschiedene Klingenformen. Ihr Ursprung kommt aus der japanischen Großküche. Nicht anders wie bei uns auch, werden da zuverlässige Funktionalität, Schärfe, reduziertes Design sowie Beständigkeit im Dauereinsatz gefordert. Hinzukommt ein pflegeleichter Umgang mit einem rutschfesten Kunststoffgriff zu einem günstigen Preis.
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Bei Fragen, anstehender Beratung, erwünschten Setpreisen gebe ich sehr gerne Auskunft.
Wissen Sie, dass KAI auch ein chinesisches Papierformat ist? KAI-ne Bildungslücke, wenn nicht.
Susann Frécôt
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© Erda Spitz von Findig
