Original Hofer Wurstkessel innen handverzinnt Handarbeit aus Bayern

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Art.Nr.: 1909-W2
Hersteller: 1909 Roedter
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Hofer  Wurstkasten - Wurstkessel -Dialekt : " Wärschlakasten"
Original bayrischer Wurstkessel aus Oberfranken  der Stadt Hof
Deutsche Handarbeit - hergestellt aus Messing ( innen handverzinnt ) .
An  2 Kupferösen kann ein Lederriemen je nach Größe auf Maß angebracht werden 
Sehr schöne dekorative Handarbeit - ein Schmuckstück auch in Küchen mit Kupfer und Messing .
Der Senfbehälter ist abnehmbar. Der Messerhalter   aus Messing ist ebenfalls abnehmbar.
Ca 35cm x 29.8  cm
Mit Senfbehälter ca 45 x 29.8  cm.
Höhe 37 cm.
Mit Knopf Höhe ca 39,80cm
 
 

Der Wärschtlamo (oberfränkisch für Würstchenmann) ist ein für die Stadt Hof typischer mobiler Würstchenverkäufer. Er verkauft Wiener Würstchen, Knackwurst, Weißwurst und Bauern (Debrecziner) auf offener Straße. Zur Ausstattung eines Wärschtlamo gehören ein rechteckiger, tragbarer Wärschtlakasten aus Messing mit Holzkohlenrost, eine Büchse mit Senf und ein großer Henkelkorb für Bredla (oberfränkisch für Brötchen). Im Kessel werden die Wärschtla (oberfränkisch für Würstchen) im Wasserdampf erhitzt, um dann im Bredla (Brötchen) mit Senf serviert zu werden. In der Regel werden die Würstchen paarweise und ohne Verpackung verkauft. Der Verzehr geschieht üblicherweise im öffentlichen Raum. Die Wärschtlamänner sind Montag bis Freitag und am Samstagvormittag in der Hofer Altstadt unterwegs.
Der erste mit historischen Quellen belegbare Wärschtlamo war Johann Albrecht Sandner, dies war im Jahr  1871 Das haben Recherchen des Hofer Stadtarchivs ergeben.
 

1871 wurde von einer noch heute bestehenden Metzgerei der erste Wärschtlamänner, mit heißen Hofer Wärschtla losgeschickt. Da diese im dafür entwickelten Kessel im Dampf und nicht in Wasser erhitzt werden, ist der Kessel vergleichsweise leicht und kann auch im Betrieb an einem Schulterriemen getragen werden. Diesen trug er zusammen mit dem Brotkorb, was die Kosten für einen eigenen Stand ersparte. Der traditionelle Ruf des Wärschtlamo ist ein lauter Pfiff, gefolgt von einem

„Haaß senn sa – kolt wern sa“ (Heiß sind sie – kalt werden sie).“



Aus Wikipedia
Der Wärschtlamo (oberfränkisch für Würstchenmann) ist ein für die Stadt Hof typischer mobiler Würstchenverkäufer. Er verkauft Wienerla (Wiener Würstchen), Gnagger (Knackwurst), Weißa (Weißwurst) und Bauern (Debrecziner) auf offener Straße. Zur Ausstattung eines Wärschtlamo gehören ein rechteckiger, tragbarer Wärschtlakasten aus Messing mit Holzkohlenrost, eine Büchse mit Senf und ein großer Henkelkorb für Labla. Im Kessel werden die Wärschtla im Wasserdampf erhitzt, um dann im Labla mit Senf serviert zu werden. Die Wärschtlamänner sind Montag bis Freitag und am Samstag vormittag in der Hofer Altstadt unterwegs.

 Da diese im dafür entwickelten Kessel im Dampf und nicht in Wasser erhitzt werden, ist der Kessel vergleichsweise leicht und kann auch im Betrieb an einem Schulterriemen getragen werden, zusammen mit dem Brotkorb, was die Kosten für einen eigenen Stand ersparte. Der traditionelle Ruf des Wärschtlamo ist ein lauter Pfiff, gefolgt von einem „Haaß senn sa – kolt wern sa“ (Heiß sind sie – kalt werden sie). Den heutigen Wärschtlamännern ist auch ein fester Standort erlaubt, an der Ausrüstung hat sich aber nichts Wesentliches geändert. Es gibt aber auch Wärschtlakasten, in denen das Erhitzen im Wasserbad erfolgt. Bis in die 1920er Jahre wuchs die Anzahl der Wärschtlamänner (vereinzelt waren auch Frauen darunter) auf über 20. Heute teilen sich fünf bis sechs die Standorte in der Hofer Altstadt. Am Sonnenplatz ist dem Hofer Wärschtlamo ein Denkmal gesetzt worden.


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