12 cm FORGE DE LAGUIOLE Serie LUXE Taschenmesser Korkenzieher Balbach Kohlenstoffdamaststahl Nussbaum 2-teilig Artikel Nr. 22121FINNOYSATL12DXC
Gesamtlänge 22,5 cm
Klingenlänge 10,0 cm
Klingenmaterial L12DXC MARKUS BALBACH Kohlenstoffdamaststahl satiniert, nicht rostfrei
Grifflänge 12,0 cm
Griffmaterial Walnussbaumholz
Mitres 2 x Edelstahl satiniert, rostfrei
Öffnungshilfe Nagelhau
Korkenzieher 4-fach Wendelung
Besonderheit Biene und Feder in einem Stück geschmiedet, von Hand ziseliert und guillochiert bis auf den Klingenrücken, Hirtenkreuz
Gewicht 100 Gramm
Hersteller FORGE DE LAGUIOLE, Handarbeit aus Frankreich
Lieferung erfolgt 1 x Taschenmesser in Originalverpackung des Herstellers mit Zertifikat
Suchworte Laguiolemesser, Messer, Taschenmesser, Klappmesser, Damasttaschenmesser
Funktionen
1. Klinge groß
2. Korkenzieher
Wenn FORGE DE LAGUIOLE ein Modell der Serie LUXE, oder mittlerweile COLLECTION anbietet, so ist ein solches stets von einem der besten Messermacher mit Meistertitel gefertigt. Dieser beweist sein handwerkliches Vermögen in den Details der Verarbeitung. Die Biene als auch die Gravuren auf dem Ressort, welche bis auf den Klingenrücken führen, zeugen von großer Kunstfertigkeit.
In den Griff aus Walnussholz, dessen größtes europäisches Anbaugebiet in Frankreich liegt, ist ein Hirtenkreuz aus sieben Stiften eingelegt. Das Gerücht besagt, abends nach getaner Arbeit, hätten sich die Schäfer vor dem in den Boden gesteckten Messer eingefunden, um im Angesicht des Kreuzes ihrem Gott zu huldigen. So entstand die Bezeichnung der „kleinsten Kapelle der Welt". Welche ja ursprünglich auch nur der Aufbewahrungsort des Mantels vom Heiligen Martin war. Der Begriff „Cappa" bedeutet in der lateinischen Sprache Mantel.
Kohlenstoffdamast, also nicht rostfreier Stahl aus deutscher Fertigung wird die Hirten nicht zum Kniefall gebracht haben. Dieser wird aus unterschiedlichen Metallblöcken zusammengeschmolzen, um mehrere Fähigkeiten zu kombinieren. Härte dient der Schärfe, weicher Stahl der Elastizität, um nachzugeben und nicht zu brechen. Je mehr Lagen gefaltet werden, desto teurer ist das Ergebnis.
Das Muster wird erst am Schluss durch eine Ätzung sichtbar gemacht. Die Herstellung bleibt also spannend bis zum Schluss. Die Spindel des Korkenziehers wird aus einem Spezialstahl mit einer Laufrille gedreht. Die Spitze ist fein zugeschliffen, sodass ein Pfropfen bruchsicher den Weg an die Luft findet.
Natürliche Materialien variieren in ihrem Erscheinungsbild. Farbe und Maserung, aber auch die Biene sowie die Feder sind unterschiedlich.
© Erda Spitz von Findig
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Susann Frécôt
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