FORGE DE LAGUIOLE Serie LUXE Taschenmesser Damast Ebenholz 11 cm Artikel Nr. 1211FDINF-EB
Gesamtlänge 20,5 cm
Kingenlänge 9,5 cm
Klingenmaterial Damaststahl, rostfrei
Klingenstärke 2,5 mm
Mitres Edelstahl satiniert, rostfrei
Grifflänge 11,0 cm
Griffmaterial Ebenholz
Öffnungshilfe Nagelhau
Besonderheit Biene und Feder in einem Stück geschmiedet, von Hand ziseliert, Hirtenkreuz
Gewicht 76 Gramm
Hersteller FORGE DE LAGUIOLE, Handarbeit aus Frankreich
1 x Taschenmesser
Lieferung erfolgt in einer originalen Herstellerverpackung
Suchworte Taschenmesser, Damenmesser, Anzugmesser, Herrenmesser, Laguiolemesser, Messer, Collection
Das Edelholz EBENHOLZ wird bereits seit dem 16. Jahrhundert für den Möbelbau genutzt. Es zählte als Nachweis von Reichtum, sich mit Inventar aus dem schwarzen Kernholz des auf Ceylon beheimateten Laubbaumes zu umgeben. Dieser Bestand ist längst erschöpft, sodass heutzutage andere Regionen zum Abbau herangezogen werden. Ein Kubikmeter Makassar Ebenholz zum Beispiel wird mit rund 20 000 ¤ abgegolten. Aus sieben Stiften ist in das Heft ein Hirtenkreuz eingelegt. Solch ein Klappmesser wird freudig als die „kleinste Kapelle der Welt bezeichnet". Backen aus mattiertem Edelstahl beherbergen das schwarze Holz, wie ein Muff.
Eine würdige Kombination dazu ist DAMASTSTAHL hier in der rostfreien Ausführung. Zwar leitet sich der Name von der Syrischen Hauptstadt ab. Doch wurde er dort nicht erfunden, wenn auch rege gehandelt.
Es begann 1828. Ein Monsieur Casimir Antoine Moulet begründete in Laguiole eine Schmiede. Zwischen 1850/1860 entstand in etwa die heutige Form, deren Klinge in Frankreich als „Yatagan" bezeichnet wird. Nach einem Seldschuken Commandeur, dessen Name in der Türkei ebenfalls für eine Stadt steht.
Biene und Feder, also Ressort sind in einem Stück geschmiedet, die Guillochen werden in Goldschmiedemanier von Hand mit Feile und Stichel ziseliert. Das alles steht für LUXE, also Luxus. Mittlerweile wird diese Serie unter dem Namen COLLECTION bei FORGE DE LAGUIOLE angeboten.
Natürliche Materialien variieren in ihrem Erscheinungsbild. Farbe und Maserung, aber auch die Biene sowie die Feder sind unterschiedlich.
© Erda Spitz von Findig
Fragen?
Susann Frécôt
kontakt@scharferladen.de