11 cm FORGE DE LAGUIOLE Serie LUXE Taschenmesser Korkenzieher Doppelplatine Horn schwarz poliert 2-teilig Artikel Nr. 22111FINBNOI
Gesamtlänge 20,5 cm
Klingenlänge 9,5 cm
Klingenmaterial T12 Stahl poliert, rostfrei
Härtegrad 57 - 58 Rockwell
Mitres 2 x Edelstahl poliert
Grifflänge 11,0 cm
Griffmaterial Horn aus der Spitze in Farbe Schwarz
Öffnungshilfe Nagelhau
Korkenzieher 4-fach Wendelung
Besonderheit Doppelplatine, Biene und Feder in einem Stück geschmiedet, von Hand ziseliert und guillochiert bis auf den Klingenrücken, Hirtenkreuz
Gewicht 78 Gramm
Lieferung 1 x Messer in einer Herstellerverpackung mit Zertifikat
Suchworte Collection, Laguiolemesser, zweiteilig, Messer, Klappmesser, Biene, Fliege, Folder, EDC, mobiles Steakmesser
Funktionen
1. Klinge groß
2. Korkenzieher
Wenn die FORGE DE LAGUIOLE ein Modell der Serie LUXE oder mittlerweile COLLECTION anbietet, so ist ein solches stets von einem ihrer besten Messermacher gefertigt. Dieser beweist sein handwerkliches Vermögen in den Details der Verarbeitung. Die Biene als auch die Gravuren auf dem Ressort, welche bis auf den Klingenrücken führen, zeugen von großer Kunstfertigkeit. Guillochage und Ziselierung, alles von meisterlicher Hand gemacht. Die DOPPELPLATINE sorgt für einen breiten Rücken. Um die Griffschalen aus schwarzem Horn aus der Spitze miteinander verbinden zu können, bedarf es einer Metallplatte. In einer Doppelvariante, vermag sich ein Meister seines Handwerkes in Höchstform zu präsentieren.
Auf Wunsch senden wir Ihnen eine Detailaufnahme des Klappmessers zu. Darin ist das Hirtenkreuz eingelegt, welches einem Gerücht entstammt. Abends nach getaner Arbeit, hätten sich die Schäfer vor dem in den Boden gesteckten Messer eingefunden, um im Angesicht des Kreuzes ihrem Gott zu huldigen. So entstand die Bezeichnung der „kleinsten Kapelle der Welt". Vielleicht war auch nur einem der Herren ein Schuhband aufgegangen, welches im Dunkeln auf einem Knie wieder zugeknöpft werden musste. Oder aber der Genuss des Messweines hatte im Rahmen der abendlichen Vesper sein Übriges getan, um einen Kniefall zu vollführen. Dieser musste bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts stets - wie heute immer noch in der orthodoxen Kirche wegen der Assoziation zu Blut - rot sein. Wahrscheinlich war Papst Sixtus der IV. von den störrischen Weinflecken entnervt, sodass er den Weißwein zur Eucharistie freigab.
Natürliche Materialien variieren in ihrem Erscheinungsbild. Farbe und Maserung, aber auch die Biene sowie die Feder sind unterschiedlich.
© Erda Spitz von Findig
Fragen an die vierte Generation von Messer Rödter?
Susann Frécôt
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