11 cm FORGE DE LAGUIOLE Serie LUXE Taschenmesser Korkenzieher Wacholderholz satiniert 2-teilig Artikel Nr. 22121FINGESATBDF
Gesamtlänge 20,5 cm
Klingenlänge 9,5 cm
Klingenmaterial T12 Stahl satiniert, rostfrei
Härtegrad 57 - 58 Rockwell
Mitres 2 x Edelstahl satiniert
Grifflänge 11,0 cm
Griffmaterial Wacholderholz
Öffnungshilfe Nagelhau
Korkenzieher 4-fach Wendelung, in etwa 3 cm Länge
Besonderheit Biene und Feder in einem Stück geschmiedet, von Hand ziseliert und guillochiert bis auf den Klingenrücken, Hirtenkreuz
Gewicht 118 Gramm
Lieferung 1 x Messer in einer Herstellerverpackung mit Zertifikat
Suchworte Collection, Laguiolemesser, zweiteilig, Messer, Klappmesser, Biene, Fliege, Folder, EDC, mobiles Steakmesser
Funktionen
1. Klinge groß
2. Korkenzieher
Als hätte der WACHOLDER Sommersprossen beim Sonnenbad durchs ziselierte Blattwerk eingefangen. So erscheint die Maserung des duftenden Holzes, welches gerne zum Räuchern als geschmackliche Verfeinerung von Schinken und Fisch hinzugefügt wird. Ausgeräuchert werden jedoch auch körperliche Deformationen und Dämonen mithilfe des Zypressengewächses. Insekten mögen es so gar nicht, was aber vielmehr am Geruch von Campher liegt.
Sieben eingelegte Stifte bilden ein Hirtenkreuz, das in einer Griffschale ruht. Deswegen wird ein LAGUIOLE Taschenmesser mit dem christlichen Symbol als die „kleinste Kapelle der Welt" bezeichnet. Ein Gerücht behauptet, dass Hirten früher abends vor dem in den Erdboden gesteckten Taschenmesser ihre Gebete verrichtet hätten. Das Kreuz diente als Kirchenersatz.
Biene und Feder, also Ressort sind in einem Stück geschmiedet, die Guillochen werden in Goldschmiedemanier von Hand mit Feile und Stichel ziseliert. Das alles steht für LUXE, also Luxus. Mittlerweile wird die Serie unter dem Namen COLLECTION angeboten. Bewahren Sie die Tradition des Hutziehens, so Sie einen Wacholderstrauch passieren. Der ihn bewohnende Geist könnte Ihnen der höflichen Geste wegen geneigt sein.
Natürliche Materialien variieren in ihrem Erscheinungsbild. Farbe und Maserung, aber auch die Biene sowie die Feder sind unterschiedlich.
© Erda Spitz von Findig
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Susann Frécôt
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