FORGE DE LAGUIOLE Modell LIBELLE Taschenmesser groß Plein Manche Koralle Design Virgilio MUNOZ

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Art.Nr.: MZ1012FCOROUL12DINMU 
HAN: MZ 1012F CO ROU L 12 D IN MU 
Hersteller: Forge de Laguiole
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FORGE DE LAGUIOLE Modell LIBELLE Taschenmesser groß Plein Manche Koralle Design Virgilio MUNOZ  Artikel Nr. MZ1012FCOROUL12DINMU 

Gesamtlänge          22,0 cm
Klingenlänge           10,0 cm
Klingenmaterial       Damaststahl, rostfrei
Grifflänge                12 cm
Griffmaterial             Koralle in Farbe Rot, Plein Manche ohne metallenes Ansatzstück
Fliege                       anstatt dieser gibt es eine wunderbar grazile Libelle 
Ressort                    von Hand ziselierte Blumengirlande
Öffnungshilfe            Nagelhau
Messermacher         Virgilio Munoz
Hersteller                  FORGE DE LAGUIOLE, Frankreich
Lieferung mit Zertifikat,  in der würdigen Verpackung einer Schatulle aus Holz

Eine kleine Libelle ruht auf einem besonders großen Taschenmesser. Und dann schlug zwar nicht der Blitz, doch MUNOZ seinen Namen auf der Damastklinge ein. VM steht da zu lesen. Virgilio Munoz Caballero. Ausgezeichnet mit dem Prädikat „Meilleur Ouvrier de France". Bester Handwerker Frankreichs, gleichsam ein Adelstitel in der Grande Nation.
Ohne Ansatzstücke, also Plein Manche in der Ausführung, ist es ein kalorienloser Augenschmaus, dieses Werk zu betrachten. Koralle in Rot, unnachahmlich elegant zu der natürlichen Transparenz einer Libelle kombiniert. Diese Tiere vermögen in natura ihre Flügelpaare unabhängig voneinander zu bewegen, aprupte Richtungswechsel einzuleiten, in der Luft stehen zu bleiben und bei Bedarf sogar rückwärts zu fliegen. Ein solcher Lebenswandel ermöglicht höchstens sechs bis acht Wochen Erdendasein.

In einem Weiher klar und rein
Lag auf dem Grund ein dicker Stein.
Er blickte mißvergnügt empor
Und seufzte: „Warum darf’ nicht sein,
Daß ich einmal aus meiner Tiefe
Auftauchen kann zum Spiegelschein
Der Oberfläche über mir?
Ist keiner, der mich kann befrei’n?
Dort oben schimmerts bunt und licht,
Ich aber liege tief, verlassen und allein.
Zur gleichen Zeit, mittags um zwein,
Schwirrt überm Teich im Sonnenschein
Eine Libelle blau und leicht
Und sieht tief unter sich den Stein.
„Ach“, seufzt sie, als sie ihn erspäht,
„Wie oberflächlich muß ich sein,
Nie kann ich ruh’n in seiner Tiefe,
Nie kann ich sein mit mir allein,
Könnt ich hinuntertauchen doch,
O, wär es mir vergönnt, der dicke Stein zu sein!“

Und die Moral? Wie ihr wohl wißt:
Das Glück ist dort, wo du nicht bist.
Drum ist’s auch Glück, sich zu bescheiden,
Schon weil die Andern dich beneiden.

Arthur Koetz, geboren 1856, gestorben 1956, Lyriker und Sachbuchautor

© Erda Spitz von Findig

 


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