IISAKKI JÄRVENPÄÄ Modell KAUHAVAN HEVOSPÄÄPUKKO Pferdekopfmesser Blutrinne

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Art.Nr.: H70593
Hersteller: iisakki järvenpää
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IISAKKI JÄRVENPÄÄ Modell KAUHAVAN HEVOSPÄÄPUKKO Pferdekopfmesser   Blutrinne  Artikel Nr. H70593

Klingenlänge      10,0 cm
Gesamtlänge      21,0 cm

Klingenmaterial   Carbonstahl, mit Blutrinne, nicht rostfrei

Griffmaterial        Masurische Birke auf Hochglanz poliert, farbige Zierstreifen

Pferdekopf und Metallteile Lederscheide  Messing
Hersteller            IISAKKI JÄRVENPÄÄ, Finnland
Lieferung erfolgt mit einer außergewöhnlichen Scheide aus Leder mit Messingteilen und Karabiner

IISAKKI JÄRVENPÄÄ (1859 - 1929) war ein finnischer autodidaktischer Messermacher, der eine noch heute bestehende Messerfabrik begründete. 1888 überbrachte er dem künftigen Zaren Nikolai II ein Geschenk. Ein kluger Schachzug, denn prompt avancierte er zum „Messerschmied des Zaren".
Finnische Erze sind wegen ihrer hohen Qualität Welt berühmt, dazu kommt der legendäre Ruf der lange währenden Schnitthaltigkeit. So weist ein echtes Finnenmesser eine scharfe, aber auch gut führbare Klinge aus, wie es JägerInnen zu schätzen wissen.
Das Griffende dieses besonderen Exemplares zeigt einen Pferdekopf aus Messing, die Klinge verfügt über eine Blutrinne. Auch „Hohlkehle", „Bahn" oder „Kalle" genannt. Sinn und Zweck einer solchen ist nur, dass die Masse der Klinge verringert wird, nicht jedoch, dass Blut besser abfließt. Reicht diese Hohlkehle bis zur Klingenspitze, welche man auch „Ort" nennt, so bezeichnet man sie als „Bahnenspitze". Die aus Leder und Messing gearbeitete Scheide stellt einen Karabiner zur Verfügung, um das Finnenmesser, zum Beispiel an einer Gürtelschlaufe, anzuhängen. 
Mit der Gründung Finnlands im Jahre 1917 wurde IISAKKI JÄRVENPÄÄ Lieferant der Armee. So erhalten noch heute Absolventen der dortigen Offiziersschulen zu deren Verabschiedung aus dem Wehrdienst als Geschenk ein Messer von IISAKKI JÄRVENPÄÄ 
Angeblich kommt die Inspiration der Messingköpfe auch aus dem Militär. Die Dragonerregimente in Vaasa hatten Reitpeitschen mit Messingköpfen.
Abgekupfert? Ja und nein, denn etwas kopieren heißt auch „abkupfern". Albrecht Dürer und Zeitgenossen des 15. Jahrhunderts vervielfältigten so als Erste ihre eigenen Kupferstiche. Nein, denn in diesem Falle handelt es sich um Köpfe aus Messing, nicht aus Kupfer.
Fragen?
Susann Frécôt
kontakt@scharferladen.de

© Erda Spitz von Findig




 


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