LAGUIOLE VILLAGE Modell LE VINTAGE Taschenmesser Elforyn 12 cm Artikel VINGTI1421PEL
Gesamtlänge 23,0 cm
Klingenlänge 11,0 cm
Klingenmaterial X35CR16N Stahl satiniert, rostfrei
Härtegrad 56 - 58 Rockwell
Grifflänge 12,0 cm
Griffmaterial Elforyn mit Tricolore
Biene, Feder aus einem Stück geschmiedet
Gewicht 78 Gramm
Hersteller LAGUIOLE VILLAGE, Frankreich
Lieferung erfolgt 1 x Taschenmesser mit Echtheitszertifikat in einer Kartonage des Herstellers
Suchworte Laguiolemesser, Messer, Klappmesser, Sammlermesser, historische Messer, nach alten Vorbildern
Mich erinnert dieses Messer an die 1960er Jahre. Als Tennis noch in weißer Kleidung gespielt und Ski in Keilhosen gefahren wurde. Man anschließend den Worten Dalidas von „Itsy bitsy petit Bikini" lauschte. Eigentlich aber alle am liebsten in Brigitte Bardot ohne Milch und Zucker, schwarz ertranken. Deren Duett 1967 mit Gainsbourg „Je t´aime, moi non plus..." Bardots anschließender Rückzieher von der Veröffentlichung, um den Ehemann Gunter Sachs nicht zu verletzen. Der doch nur für sie rote Rosen aus dem Flieger hatte regnen lassen.
Nicht umsonst trägt das Taschenmesser den Modellnamen LE VINTAGE.
Elforyn ist ein Kunstmaterial auf Mineralbasis, das einem Elfeinbeinzahn nachempfunden wurde. In entsprechend heller Farbe hat es genauso wie echtes Elfenbein, die Eigenschaft, unter Einfluss von Schwarzlicht zu fluoreszieren. Eine kleine Tricolore wurde in schmalen Streifen über das Heft gelegt, um das Herkunftsland zu würdigen. Zum Laguiolemesser gehört eine Biene, die schnörkellos matt im Stahl gelandet ist. Mit einer Klingenform mehr Haifisch, fließend und weniger eckig als sonst üblicherweise. Der Kohlenstoffanteil liegt bei 0,35%, Chrom 16%. Die beherzte Krümmung des Heftes macht den Nagelhau in der Klinge überflüssig. Ein Zweihandmesser, das mit zwei Fingern aufgeklappt wird. LE VINTAGE.
Blau weiß rot. Cocorico. Nur, dass Sie den Hahnenschrei morgens nicht überhören und vergeblich auf Kikeriki warten. Cocorico kräht ein Gockel auf Französisch. Denn selbst der hat savoir vivre.
© Erda Spitz von Findig
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Susann Frécôt
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