FORGE DE LAGUIOLE BRAS CAPUCHADOU BRUT DE FORGE Messer Buchenholz rostfrei

Art.Nr.: T1BRASHEBDF

FORGE DE LAGUIOLE Serie BRAS Modell CAPUCHADOU BRUT DE FORGE Messer Buchenholz rostfrei Artikel Nr. T1BRASHEBDF

Gesamtlänge        23,0 cm
Klingenmaterial    Edelstahl geschmiedet, rostfrei 
Klingenform          rückenspitz, Yatagan
Griffmaterial          Buchenholz in Rundform
Zwingenmaterial   Messing
Besonderheit         Klinge einzeln geschmiedet mit schwarzer Schmiedehaut „Brut de Forge"
Gewicht                 37 Gramm
Design                   André, Michel und Sébastien Bras
Hersteller              FORGE DE LAGUIOLE, Frankreich
Handwäsche ist obligat
Lieferung 1 x Messer erfolgt lose, beim Kauf mehrerer Exemplare gibt es eine Geschenkschachtel dazu
Suchworte           Steakmesser, Tischmesser, Bauernmesser, Tafelmesser, Speckmesser, rustikal, Bauernmesser

Dieses CAPUCHADOU ist eine Hommage an die Heimat der BRAS Dynastie, nämlich das Aubrac, wo auch die FORGE DE LAGUIOLE ihr Domizil hat. Ein regionales Messer von berühmten Köchen entworfen, in einem sehr ursprünglichen Auftritt mit schwarzer Schmiedeklinge, Brut de Forge genannt, in Kombination mit hellem Buchenholz. Die Verbindung stellt eine mattierte Messingzwinge dar. Das  Aussehen dieses Messers wurde von den Brüdern André und Michel, sowie dessen kochendem Sohn Sébastien gestaltet.
Ein CAPUCHADOU war ein einfaches Messer, nicht zusammenklappbar, welches am Gürtel getragen wurde. Irgendwann entdeckten französische Handwerker auf ihren Reisen nach Spanien, dass die dortige Variante mit Klappmechanismus doch weitaus praktischer war. Und als die vazierenden Herren dann wieder retour in die französische Heimat kamen, tüftele ein ortsansäßiger Schmied an dem verbesserungswürdigen Schließmechanismus der Mitbringsel. Pierre-Jean Calmels schuf 1829 den „Slipjoint" und damit das „Laguiole droit". In etwa weitere zwanzig Jahre benötigte die Entwicklung, bis das Taschenmesser seine schlanke Form gefunden hatte. Wer dann zwecks Arbeit nach Paris ging, kellnerte. Und also war ein Korkenzieher notwendig, um das Messer als Arbeitswerkzeug nutzen zu können. Ab 1880 bereicherte auch diese Funktion das Laguiole Messer. Im okzitanischen Dialekt, der im Aubrac gesprochen wird, gibt es eine Vielzahl von Begriffen, die alle ein und dasselbe meinen:  Capuchadou, Capujadou, Capuzadou, Capujador, Caputzadou. Bauern nutzten dieses Schneidwerkzeug, um Äste zu beschneiden, sowie zu schnitzen. Und jetzt kennen Sie die wahre Geschichte eines CAPUCHADOU.
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Susann Frécôt
kontakt@scharferladen.de

© Erda Spitz von Findig

 

Preis:

55,00 ¤

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