BALLARINI Serie PROFESSIONALE 3009 Bratpfanne Eisenpfanne mit Stielgriff Modell 75000-900-01006618
Durchmesser oben 24,0 cm
Durchmesser unten 18,5 cm
Material Kohlenstoffstahl Rauten geschmiedet, nicht rostfrei
Grifflänge 24,0 cm
Höhe 2,5 cm
Gewicht 1074 Gramm
alle Herdarten Elektro, Ceran, Induktion, Gas, Holz, Kohleherde, Grill
Hersteller BALLARINI, Italien
Handwäsche muss sein
1 x Pfanne
Suchworte Pfanne, Eisenpfanne, Metallpfanne
Die Serie 3009 des italienischen Herstellers BALLARINI ist aus Eisen, sie ist geriffelt, sie ist flach. Und Stiel hat sie, sogar mit Loch im geschweißten Stahl.
Zum Aufhängen oder den Kochlöffel durchstecken, um ihn griffbereit zu haben. Warum sollte man eine Eisenpfanne in der Küche haben, wenn die doch nicht rostfrei ist? Weil sie die besten Röstaromen in Bratkartoffeln zaubert, weil sie für Fleischzähne den einzigartigen Geschmack herstellen kann. Man muss auf keine Beschichtung achten, denn sie hat schlichtweg keine. Kratzen Sie darin, womit sie wollen, das beeinträchtigt die Qualität des kaltgeschmiedeten Kohlenstoffstahles überhaupt nicht. Nach Verwendung wischen Sie die Pfanne einfach mit einem Küchencrepe aus. Haben sich Speisenreste am Pfannenboden angelegt, erhitzen Sie die Pfanne mit Wasser, dann weicht es das Eingebackene auf. Zur Lagerung empfiehlt sich etwas Speiseöl im Inneren aufzupinseln, damit Rost fernbleibt. Auf allen Herdarten, auch Induktion, im Backrohr, auf offenem Feuer bis 300 Grad, so eine Eisenpfanne reussiert überall.
Aber am Besten bereitet sie Fleisch, Bratwürste, Nüsse, Kerne, Spiegeleier - jedoch keine Rühreier - und Gemüse. Nur Säurehaltiges, wie zum Beispiel Sauerkraut, ist nicht vorteilhaft, denn das intensiviert den Eisengeschmack. Beachten Sie einen ausreichend großen Durchmesser der Hitzequelle, ist dieser nämlich kleiner als der der Pfanne, verzieht sich das Metall. Und dann ist der Boden nicht mehr plan. Geben Sie ihr Zeit beim Erhitzen. Wichtig, sehr wichtig ist, vor der ersten Verwendung einer Eisenpfanne muss eine solche mit viel Spülmittel gesäubert und danach eingebrannt werden. Dadurch werden Schutzschichten, die für den Transport aus Wachs aufgetragen werden, beseitigt. Ist das erledigt, benutzen Sie nie wieder Reinigungsessenzen, denn sonst muss der Kohlenstoffstahl wieder eingebrannt werden.
Je öfter eine solche Pfanne verwendet wird, desto großartiger werden die darin bereiteten Speisen. Patina muss sie haben, wie ein Gesicht Lachfalten.
Und wenn sie bei Bedarf über den Bregen eines Kontrahenten gezogen wird, das kann sie auch. Da gibt´s dann Birne mit Röstaromen.
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Susann Frécôt
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