GÜDE Messer Solingen

GÜDE

Ach, du gute GÜDE

Solingen gilt seit Jahrhunderten als die deutsche Stadt der Messerherstellung. Im Laufe der Zeit entwickelte sich hier aus ursprünglich Handwerk ein Kunsthandwerk.
In mittlerweile vierter Generation hat sich die Marke GÜDE als Hersteller höchster Qualität mit  kleiner Stückzahl etabliert. Nicht mehr, nicht weniger.
1910 gründete Karl Güde die auf seinen Namen laufende Manufaktur. Zu dieser Zeit stellten in Solingen bereits über 9 000 Handwerksbetriebe Schneidwerkzeuge her. Wie konnte man sich davon abheben, herausragen? Indem von Anfang an  nur Messer aus einem Stück Stahl geschmiedet und von Hand geschliffen, mit Griffen versehen und von Hand abgezogen wurden.
Sie kennen den Begriff „Auf Biegen und Brechen“? Nun, der kommt aus dem Metallhandwerk. Stahl muss sich, ohne Schaden zu nehmen, in die durch das Gesenk bestimmte Form bringen lassen. Lässt er sich so biegen, gut ist es gegangen, nichts ist geschehen. Bricht er, dann kann man wieder von vorne anfangen. Oder sich ´nen neuen Job suchen.
1923 Übernahme durch Sohn Karl Güde.  Dieser beschäftigt sich nachdrücklich mit neuen Schliffen und Schleifverfahren. Im selben Jahr werden die drei Palmen als Markenzeichen etabliert.
1931 Franz Güde erfindet die hintersetzte Zahnung, welche nach wie vor die gebräuchlichste Zahnung bei Brotschneide- und Aufschnittmaschinen ist.
1933 Umzug in die Katternberger Straße, auch heute noch Standort der Firma mit den Palmen
1941 Der Güde Wellenschliff mit spitzen Zähnen wird entwickelt, welcher die Schneidfähigkeit und Schnitthaltigkeit enorm verbessert.
1944 Franz D.Güde übernimmt die Firma in mittlerweile dritter Generation.
1983 Dr.Karl Peter Born, Enkel Franz Güdes übernimmt das Ruder. Erklärte Zielsetzung ist das ursprüngliche Credo, kleine Stückzahl, hohe Qualität mit zeitloser funktionsorientierter Formgebung.
Da gab es einige Preise:
1998  Der Wetzstahl 7006/32 erhält den „Design Plus Preis".
1999 Das Damast-Kochmesser bekommt mit dem „Red Dot Design Award" den vielleicht ruhmreichsten Deutschen Designpreis.
2001 Das große Brotmesser „Franz Güde" erhält den „Design Plus Preis".
2002 Das Chai-Dao wird ebenfalls mit dem „Red Dot Design Award" bedacht.
2007  Das Kräutermesser "Shark" wird mit dem „Red Dot Design Award" ausgezeichnet.
Und die von mir angebotene Serie Kappa gewinnt ebenfalls den „Red Dot Design Award".
Wann? Unwichtig.
Denn die Messer sind zeitlos. Seit nunmehr 100 Jahren.
Allein unter Palmen. Genauer gesagt drei Palmen.

© Erda Spitz von Findig
 

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