HARTKOPF Modell 255 PIK Limited Edition Taschenmesser Schlangenholz Carbonstahl 1-teilig Artikel Nr. PIK-C75
Gesamtlänge 17,8 cm
Klingenlänge 7,7 cm
Klingenstahl C75 Carbonstahl= 1.0605 DIN Federbandstahl, nicht rostfrei
Klingenform mittelspitz
Klingenhärte 56-58 Rockwell
Grifflänge 10,1 cm
Griffmaterial Schlangenholz, auch Amourette genannt, mit Gravurplatte in Kreuzform
Backen, Schild Neusilber
Platine Messing
Besonderheit Gravurschild in Pikform, 14 Stück weltweit 2020 produziert
Verschluss Backlock=feststellbare Rückenverriegelung
Öffnungshilfe Nagelhau
Gewicht 78 Gramm
Hersteller FRIEDRICH HARTKOPF, Solingen, Deutschland
Suchworte Messer, Taschenmesser, Rotholz, limitiert, Sammlermesser, nicht rostfrei, Kohlenstoffstahl
Funktionen
1) Klinge groß
Modell 255 aus der Limited Edition von HARTKOPF zeigt eine Gravurplatte in Form von Pik, dem umgedrehten schwarzen Herz am Stiel, eine Spielkartenfarbe im französischen Blatt.
Die Redewendung „Etwas von der Pike auf lernen" erklärt sich folgendermaßen: Die Waffe der einfachen Rekruten war eine Pike. Ein Spieß, der dessen Inhaber im bürgerlichen Leben zum „Spießbürger" machte. Hatte sich der Soldat die Rangfolge hochgedient, konnte er mit Fug und Recht behaupten, das Handwerk von der Pike auf gelernt zu haben. Das Heft des einteiligen Taschenmessers ist aus Amourette gefertigt, was zu Deutsch seiner besonderen Maserung wegen als Schlangenholz bezeichnet wird.
Und jetzt hätten Sie die Chance einmal im Leben alle Trümpfe in der Hand zu haben. Indem Sie das komplette Quartett bestellen - Herz, Karo, Treff und Pik - könnten Sie hieb- und stichfest in allen Lagen auftreten. In diesem doch sehr besonderen Jahrgang 2020 wurden auf dem ganzen Erdball nur 14 Stück in der beschriebenen Ausführung hergestellt.
Eine Hilfestellung gebe ich Ihnen: Noch gibt es die anderen Farben der Spielkarten im Sortiment des scharfen Ladens. Zum Auftrumpfen. Noch. Schnell überlegen, schnell entscheiden.
Jetzt sein Sie doch nicht so pikiert, war doch nur eine kleine Stichelei mit der Pike. Die schwere Infanterie im 15. -17. Jahrhundert rekrutierte sich aus den Pikenieren, einfachen Soldaten, die weder Waffe noch Pferd zum Militär beisteuern konnten. Ergo rüstete man sie mit Piken aus. Und Spießbürger waren Stadtbewohner mit Piken, um nächtens vor Torschluss damit nicht Ortsansäßige außerhalb die Stadtmauern zu treiben. Nicht piekfein, aber das ist eine andere Geschichte.
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Susann Frécôt
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