EICHENLAUB Tortenheber POM spülmaschinengeeignet Artikel Nr. 0257.207.00
Gesamtlänge 25,0 cm
Material Chrom-Vanadium-Stahl satiniert, blau gepließtet, rostfrei
Griffmaterial POM Polyoxymethylen in Farbe Schwarz matt, zweifach vernietet in Messing
Besonderheit spülmaschinengeeignet, POM Finish matt
Gewicht 90 Gramm
Hersteller EICHENLAUB ROBERT HERDER MANUFAKTUR, Solingen, Deutschland
1 x Tortenheber
Suchworte Kuchenschaufel, Besteck, Zubehör, Tortenschaufel, satiniert
Darf überall hin. Sogar in die Geschirrspülmaschine. Der TORTENHEBER von EICHENLAUB aus Polyoxymethylen in Farbe Schwarz. Stets eskortiert von zwei eleganten Nieten in Messing.
Ein Tortenheber ist Teil des Cafébesteckes, welches zum Tafelbesteck gezählt wird. Es umfasst Tortenmesser, Zuckerschaufel oder -zange, Tee- und Sahnelöffel, Kuchengabel und eben den hier vorgestellten Tortenheber. Wobei der auch eine Lasagne aus der Backform hievt.
Jedes Besteckteil ein Unikat. Zeitlos edel. Wie pflegt man Derartiges? Nur von Hand?
Genau, von Hand stellen Sie es in die Spülmaschine und die erledigt alles Weitere.
Übrigens ist eine solche bereits 1893 im Rahmen der Weltausstellung in der Gangsterstadt Chicago auf den Markt gekommen. Josephine Cochrane - also keiner der ansäßigen Mafiosi, der um die Blütenweiße seiner Gamaschen fürchtete - sondern eine Frau, erfand den Geschirrspüler. Sie gründete eine Firma namens „Cochran's Crescent Washing Machine Company", die auch die heute so begehrte „Kitchen Aid Linie" Küchen aller Kontinente erobern ließ. Der gebürtige Wiener Billy Wilder drehte den Film „Some like it hot", der als die beste Komödie aller Zeiten im „American Film Institute" gelistet wird. Eben dieser Schwarzweißstreifen beginnt in Chicago im Jahre 1929, am Valentinstag, inmitten der legendärsten Mafiabosse mit weißen Flohtackerln, wie man in Wien Gamaschen nennt. Gejagt von diesen Verbrechern mutiert der Saxophonspieler Joe, in Gestalt von Tony Curtis, zu Josephine. Um dann der Wasserstoffsexbombe schlechthin zu verfallen. Sugar, dargestellt von Marilyn Monroe. Eine andere Josephine sorgte ebenso am Valentinstag, also dem 14. Februar 1929 für eine Sensation mit einer den Obstkonsum sprengenden Vorstellung: Josephine Baker trat in München auf. Sie reiste mit leichtem Gepäck. Fürs legendäre Bananenröckchen reichte ein Obstkorb.
© Erda Spitz von Findig
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