UWE HEIECK Damast Chefmesser Santoku 18 cm

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Art.Nr.: UH01
Hersteller: UWE HEIECK
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UWE HEIECK Damast Chefmesser Santoku 18 cm  Artikel Nr. UH1

Gesamtlänge         31,0 cm 
Klingenlänge          18,0 cm
Klingenmaterial       300 Lagen Damaszenerstahl geschmiedet, nicht rostfrei
                                (Carbonstahl1.2842/75ni8)
Zeichnung                Die Initialien des Messermachers HU sind in der Klinge eingeschlagen, 
Klingendicke            3,30 mm
Klingenhöhe             5,0  mm
Härtegrad                 59-62 Rockwell
Grifflänge                 13,0cm   
Griffmaterial             Buche gestockt=Eisbuche
Zwinge                     Titan 
Messermacher         Uwe Heieck, Messerschmiede Deutschland
Gewicht                    208 Gramm 
Handwäsche ist obligat 
Hersteller                UWE HEIECK, Deutschland
Verpackung             Holzbox
Suchworte              Damastkochmesser, Damaszener Kochmesser, Sonderanfertigung 

Bei der „Buche gestockt" handelt es sich um eine Holzart, die einem speziellen Stockungsprozess ausgesetzt wird. Eine Pilzart, der sogenannte Stockschwamm, evoziert dafür dunkle oder helle Musterung. Im härteren Bereich  kommt er dabei langsamer voran, im Weicheren schneller. Damit das Holz nicht zerfällt, wird es gestockt. In Frankreich, so las ich, würde gerne Buchsbaumholz für mehrere Jahre im Misthaufen zur Ruhe gelegt. Die Oxide verfestigten das dichte Holz und ließen es ein knochenähnliches Aussehen annehmen.
Im Auftrag der firmeneigenen Linie 1909 RÖDTER wird dieses Kochmesser aus Damaststahl geschmiedet. Niemand geringerer als  Uwe Heieck, sorgt dafür.  Ein leichtes Schneidwerkzeug ohne Stiefelkropf. 300 Lagen Stahl sind in alter Tradition im Kohlefeuer aus Kugellagern, Hufraspeln, Blattfedern, sowie metallenen Sägeblättern miteinander verschmolzen, behämmert und bearbeitet worden.
Sie sollten die edle Klinge mit dem besonderen Griff richtig pflegen. Geben Sie das Heft beim Säubern nicht aus der Hand, sodass dieses nicht ins Nasse eintaucht. Wischen Sie die Klinge sofort nach Benutzung mit einem feuchten Lappen sauber und trocknen Sie den Stahl. Öl auf die Schneide verhindert Korrosion. Die sich entwickelnde Patina auf dem nicht rostfreien Stahl ist ein Schönheitsmerkmal, sie gestaltet sich individuell und ist garantiert nicht gesundheitsschädlich.
Sollten Sie in Ihrem Mist knochenähnliche Substanzen auffinden, rufen Sie nicht sofort nach der Pathologie. Möglicherweise oxidiert ja nur ein Buchsbaum. Zeigt er allerdings Zähne, dann empfiehlt sich ein geübter Rechtsbeistand.  Denn: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.

Fragen?
Susann Frécôt
kontakt@scharferladen.de

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