FORGE DE LAGUIOLE Serie LUXE Taschenmesser mit Korkenzieher Wacholderholz 2-teilig Artikel Nr. 22121FING
Gesamtlänge 22,0 cm
Klingenlänge 10,0 cm
Klingenmaterial T12 Stahl satiniert, rostfrei
Ausführung Klinge, 2 x Backen Edelstahl satiniert
Härtegrad 57-58 Rockwell
Grifflänge 12,0 cm
Griffmaterial Wacholderholz, einseitig typisches Hirtenkreuz mittels Nieten eingesetzt
Öffnungshilfe Nagelhau
Besonderheit LUXE von Hand der besten Messermacher gefertigt
Gewicht 100 Gramm
Hersteller FORGE DE LAGUIOLE, Handarbeit aus Frankreich
Lieferung 1 x Messer in einer Geschenkverpackung des Herstellers mit Zertifikat
Suchworte Laguiolemesser, Messer, Klappmesser, Biene, Fliege, Folder, EDC
Funktionen
1. Klinge
2. Korkenzieher
Sade, so sade. Dass du so gemein bist, du Gemeiner Wacholder.
In Mitteleuropa gibt es nur zwei Arten von Wacholder in freier Natur: Sie heißen Gemeiner Wacholder und der Sadebaum. In Deutschland heißt der Gemeine sympathisch „Heide" Wacholder. Und der Sadebaum wird auch Stink- und Giftwacholder gerufen. Die ätherischen Öle sind in den Beeren, sowie den Nadeln enthalten. Campher nur in den Früchten. Sollten Sie nach einem gechillten Ginabend mal Ihrem Badezimmerspiegel gegenüber Hassgefühle entwickeln, blaffen Sie ihn an. Du Gemeiner Wacholder, deinetwegen kotz ich gleich! Denn auch in der Gin Destillation greift man zum Juniperus communis.
Aus metallenen Nieten ist das Hirtenkreuz intarsiert. Sie dürfen hinknien. Ob der Schönheit oder aus Glaubensgründen. FORGE DE LAGUIOLE macht es seit deren Gründung 1987 möglich.
Die Serie LUXE wird von den besten Messermachern der FORGE DE LAGUIOLE in Handarbeit gefertigt. Zu diesen zählen die Messieurs Yves Miquel und Thierry Frayssou. Die typische Biene oder „Mouche" genannt, sowie das „Ressort", also die Feder werden aus einem Stück Stahl geschmiedet.
Letztere ist über den ganzen Rücken bis in die Klinge hinein, wie die Biene auch, von Hand guillochiert. Kein Taschenmesser gleicht einem anderen, ein jedes ist ein Unikat.
LUXE ist gemacht für anspruchsvolle Menschen, die handwerkliche Höchstleistungen zu schätzen wissen. Um sich davon vorab überzeugen zu können, ist scharfer Laden bereit, auf Wunsch eine Detailaufnahme des Messers als Mail zu senden.
Woher kommt der Gin aber? Im 17. Jahrhundert bestieg ein Oranier den englischen Thron. Mit Sicherheit wegen des weithin bekannten ungemütlichen Inselwetters brachte er sich aus der Heimat den Genever mit. Englische Soldaten, die im Holländisch-Spanischen Krieg Kopf und Kragen von Berufs wegen riskieren mussten, verkürzten ob der Gewohnheit einer militärisch kurzen Sprache den Namen des Wacholdergetränkes einfach auf: Gin. Fizz, oder?
© Erda Spitz von Findig
Fragen an die vierte Generation von Messer Rödter?
Susann Frécôt
kontakt@scharferladen.de