HIGONOKAMI KINZOKU DAMASCUS Taschenmesser Edelstahl Damaststahl 7,5 cm Artikel Nr. 01PE310
Gesamtlänge 16,5 cm
Klingenlänge 7,5 cm
Klingenmaterial Damaststahl
Klingendicke 2,6 mm
Griffmaterial Edelstahl mit Fangriemenöse
Öffnungshilfe Klingensporn mit manueller Öffnung
Verschluss Friction Folder
Gewicht 37 Gramm
Hersteller HIGONOKAMI vertrieben von BÖKER, Solingen, Deutschland
Suchworte Taschenmesser, japanisches Samuraimesser
Seit dem Jahr 1896 wurden in der japanischen Stadt Miki die ersten HIGONOKAMI Messer hergestellt. Weil es den mächtigen Samurai verboten worden war, in aller Öffentlichkeit Schwerter zu tragen, mussten sich die Schmiede etwas Neues einfallen lassen. Higo No Kami war eigentlich ein Ehrentitel der Elitekämpfer gewesen, der von Stund an als Bezeichnung für die dort gefertigten Klingen gebraucht wurde. Die Bauweise ist weitestgehend seither gleich geblieben: Ähnlich den in Afrika genutzten Kolonialmessern ist der Griff aus gefaltetem Metall. Auffallend ist jedoch ein Klingensporn als Öffnungshilfe am Klingenrücken, der original CHIKIRI heißt. Der Druck auf den Hebel, während das Messer in Händen gehalten wird, bewahrt die Klinge geöffnet. Funktional entspricht dies einem Friction Folder, der ja seit gut einhundert Jahren verbaut wird. Edelstahl fürs Griffmaterial kann sowohl legiert als auch unlegiert sein, er muss nur besonders rein sein. Die schmale Klinge ist aus Damaststahl, also einem Verbund verschieden harter Metalle, die sowohl Härte als auch Flexibilität miteinander eint. Damit das reizvolle Messer nicht verloren geht, empfiehlt sich ein passendes Band als Fangriemen. Andernfalls könnte bei imposanten Waka Waka Klängen von Shakira das CHIKIRI plötzlich von anderer Hand gedrückt werden.
© Erda Spitz von Findig
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